Aminosäuren

Aminosäuren:
Aminosäuren sind Bausteine der Proteine und für weit mehr als den Muskelaufbau notwendig. Es gibt über 200 verschiedene Aminosäuren, die an Stoffwechselprozessen in Form von Enzymen und Neurotransmittern (Botenstoffen) zentral beteiligt sind.
Aminosäuren sind die Bausteine von Eiweißen, Hormonen und Enzymen. Sie wirken sich auf den Stoffwechsel aus, helfen bei der Speicherung von Energie oder sind selbst Energiereserven...


Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen, sie wirken als Bestandteil von Hormonen, Geweben, Haaren und Nägeln, Neurotransmittern und spielen eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel.


Kurz gesagt: Leben ohne Aminosäuren ist für den Menschen nicht möglich. Dementsprechend schnell macht sich ein Mangel an den Substanzen bemerkbar.

L-Arginin
Diese Aminosäure hat den höchsten Anteil an Stickstoff. Aus ihr bildet der Körper das Molekül, das Blutdruck und Gefäßweitung steuert.
Zur Verbesserung der Durchblutung, z.B. bei Arterienverkalkung und Erektionsstörungen, empfiehlt sich deshalb L-Arginin:
 
 
L-Carnitin
L-Carnitin ist bekannt als Fatburner. Die Wirkung ist umstritten. Nachgewiesen ist die Förderung der männlichen Spermienentwicklung und Verbesserung der Regeneration nach Sport.
 
BCAA
„Verzweigtkettige Aminosäuren“ ist ein sperriger Begriff. Deshalb nennen Bodybuilder sie auch BCAA: Branched Chained Amino Acids.
Was Leucin, Isoleucin und Valin für den Muskelaufbau bedeuten:
 
Kreatin
Kreatin ist die Aminosäure, die für mehr Energie bei Sport und Krafttraining sorgt. Studien und Hinweise zur Wirkung zu Kreatin haben wir zusammengefasst.
 
Mit Recht werden die Aminosäuren als die Bausteine des menschlichen Organismus und Lebens im engeren Sinne angesehen. Besonders der gesamte Stoffwechsel ruht auf den organischen Eiweißverbindungen. Die Eiweißbausteine sorgen insbesondere für den Transport und die Lagerung von Nährstoffen.
Ihre Wirkung sehen wir unter anderem auch ganz deutlich an der Haut. Das so geschätzte faltenfreie, jugendliche Hautbild hat unter anderem sehr viel mit der Protein-Versorgung zu tun.
Essentielle Vertreter dieser Nährstoffklasse können nur mit der Nahrung zugeführt werden, semi-essentielle und nicht essentielle Formen können teilweise aus anderen Stoffen synthetisiert werden.

Essentielle Aminosäuren

  • L-Isoleucin
  • L-Leucin
  • L-Lysin
  • L-Methionin
  • L-Phenylalanin
  • L-Threonin
  • L-Tryptophan
  • L-Valin
Nicht-essentielle Aminosäuren
  • L-Alanin
  • L-Arginin
  • L-Asparaginsäure
  • L-Asparagin
  • L-Cystein
  • L-Glutamin
  • L-Glutaminsäure
  • L-Glycin
  • L-Histidin
  • L-Prolin
  • L-Serin
  • L-Tyrosin (essentiell für Kinder )

 

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